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1910 erwarb die Firma Buderus das Gelände auf den Bergäckern, um dort Kalkstein für ihre Zementherstellung zu brechen. Zur Erschließung der Grube ließ Buderus einen Förderturm errichten, der seit 1913 in Betrieb ist und bis heute zum Materialtransport in die Kalkgrube genutzt wird. Der aus vernieteten Eisenprofilen mit Kreuzverstrebungen errichtete Förderturm wird zum Maschinenhaus durch ebenfalls genietete IPB-Träger abgestrebt. Das Maschinenhaus wurde als eingeschossiger, verputzter Ziegelbau errichtet, dessen Fensterachsen durch Lisenen optisch getrennt sind. Das einfache Bauwerk ist mit einem flachen Satteldach auf englischen Bindern versehen. Um 1920 wurde das Haus seitlich mit einem zweigeschossigen Transformatorenhaus versehen, das zur Stromversorgung der Förderanlage dient. Die Förderanlage selbst ist in ihren mechanischen Komponenten noch aus der Bauzeit des Förderturms erhalten.
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