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Das dreigeschossige, verputzte Eckhaus wurde im Jahre 1905 für den Gießener Geschäftsmann Wilhelm Fischer errichtet. Im folgenden Jahr erhielt das Erdgeschoss Schaufenster und im Jahre 1915 wurden die Fenster in den Fachwerkgiebeln des zweiten Obergeschosses mit den heute noch vorhandenen Kästen und Relieffriesen über den Oberlichtern versehen. Im Jahre 1954 wurden die Schaufenster des Erdgeschosses bis auf das Straßenniveau herunter geöffnet. Das Gebäude zeigt sich weitgehend in einer schlichten Putzoptik. Allein die Giebel und das Drempelgeschoss sind als Fachwerkkonstruktion ausgeführt, ebenso wie das oberste Geschoss des in einem Turm endenden Eckerkers. Dieser ist wie auch die Sockelzone und die Fensterumrahmungen ziegelsichtig und betont so besonders die Ecksituation.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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