Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts ließ der Stiftsschultheiß Bruno von Köln hier ein herrschaftliches Haus errichten. Das Gebäude wurde im Jahre 1759 durch den Kammergerichtsprokurator Johann Ferdinand Brandt völlig überformt und diente im 19. Jahrhundert dem Posthalter der Thurn und Taxis''schen Post als Domizil. Das herrschaftliche Gebäude wurde 1980 vollständig abgerissen und neu errichtet, wobei man das ehemalige Hauptportal als Spolie wiederverwendete. Das von einem leicht geschwungenen Architrav abgeschlossene Portal wird von dorischen Pilastern über hohen Piedestals mit Diamantierungen flankiert. In der Mitte des Architravs ist das mit einer Baronenkrone versehene Wappen der Familie von Brandt angebracht. Über dem Portal erhebt sich ein Oberlicht mit flachem Segmentbogen und einer auf 1759 datierten Inschrift.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |