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Die im Jahr 1895 in Naturstein (Grauwacke und Basalt) errichtete Brücke über die Lahn stellt sich als dreibogige, weit geschwungene Konstruktion aus flachen Segmentbögen dar. Das zurückhaltende Brückengeländer mit geraden Streben und rhytmisch geschwungenen unteren Horizontaleisen wird von rechteckigen Pfosten aus Basaltlavagestein mit bossierten Quadern gehalten. Zwei Brückenpfeiler werden ober- und unterstromseitig durch vorgelagerte bugförmige Flutbrecher geschützt, welche ebenfalls mit Basaltlavagestein verkleidet wurden. Die Bauleitung lag in den Händen von Kreisbaumeister Witte. Eine Fahrbahnverbreiterung erfolgte im Jahr 1970. Die Brücke stellt ein technisch und künstlerisch herausragendes Bauwerk mit großer landschaftsprägender Wirkung dar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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