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Das älteste Gebäude an der Brühlsbachstraße ist die 1882 errichtete Nr. 4. In lockerer Folge entstanden in den Jahren bis zur Jahrhundertwende die meisten der heute noch vorhandenen historistischen Wohnhäuser für den gehobenen Mittelstand. So wurde 1898 die Nr. 11 erbaut, in der Heinrich Boecker ein "Microscopisches Institut" betrieb und im Jahre 1901 die Nr. 18 für den Krofdorfer Pfarrer Geibel. In der Nr. 22 wohnte in den 1930er Jahren der Erfinder der Leica Oskar Barnack. Viele der Gebäude wurden durch die Baumeister Gerhard und Andreas Groh errichtet. Das gesamte Straßenbild zeichnet sich durch die Geschlossenheit der historistischen Bebauung aus, die in eine frühe Phase des Stadtausbaus entlang der Hauptstraßen zum Stoppelberg hin fällt und bis heute die Wohnverhältnisse der wohlhabenden Vorstädte um die Wende zum 20. Jh. deutlich dokumentiert.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Jüdischer Friedhof | |
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