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Die prägenden Gebäude dieser Gesamtanlage wurden in den Jahren 1905 (Nr. 7 und 9) und 1911/12 (Nrn. 5A-M, 11 und 13) durch den Wetzlarer Spar- und Bauverein hier errichtet. Mit den Häusern Nr. 7 und 9 begann die Bautätigkeit des Vereins direkt nach seiner Gründung 1904. Sämtliche Mehrfamilienhäuser wurden vom Gießener Architekten Gustav Hamann geplant. Nördlich der Röchlingstraße entstand die erste Siedlung des Wetzlarer Spar- und Bauvereins, die zugleich eine der ersten Arbeitersiedlungen mit Mehrfamilienhäusern in der Stadt war. Hinter der mehrgeschossigen Straßenrandbebauung wurde auch der rückwärtige Hofraum mitgenutzt. In den Formen des Heimatstils ließ der Verein eingeschossige, verputzte Mehrfamilienhäuser mit hohen, verschieferten Mansarddächern und zweigeschossigen Risaliten errichten, die den Hofraum optisch abschlossen. Die Lage der Baugrundstücke in direkter Nachbarschaft der Sophienhütte gewährleistete die für Arbeiterquartiere gewünschte Nähe von Leben und Arbeiten.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |