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Repräsentatives, zweigeschossiges Wohnhaus mit Walmdach, entstanden aus der Zusammenfassung zweier wohl ins Mittelalter zurückreichender Häuser, die im Kern noch vorhanden sind. Das Erscheinungsbild jedoch geprägt durch den gravierenden Umbau um 1750 mit massivem Erdgeschoss und mit kräftigen Hölzern konstruiertem Fachwerkobergeschoss. Mehrfach profilierte Schwelle, Mann-Figuren mit geschweiften Streben, Feuerböcke in den Brüstungen. Zu den Eingängen Freitreppen. Der westliche Eingang mit Sandsteinohrengewände, Oberlicht und Jahreszahl 1567, der östliche einfach. Durchfahrt im hohen Sockel, hier alte Fensteröffnung. In dem Haus war zwischen 1815 und 1825 die Knabenschule untergebracht. 1864 wurde hier die Kolpingsfamilie Heppenheim gegründet. Im Hof des östlichen Hausteiles ist noch eine alte Schmiede mit den entsprechenden Einrichtungsgegenständen erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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