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Giebelständiges Wohn- und Geschäftshaus, um 1791 als Synagoge, Schule und Lehrerwohnung von der jüdischen Gemeinde erbaut. Zweigeschossig mit Satteldach, Erdgeschoss und Längswände massiv, Fassade und Rückwand in Fachwerk. Dieses konstruktiv, die Fassade vierachsig gegliedert mit zwei Rundfenstern im Giebel, die ursprünglich jeweils einen Davidstern in farbigem Glas zeigten. Erdgeschosswand heute verändert, im Inneren befand sich im Obergeschoss ursprünglich der Gottesdienstraum mit blau gestrichenem Tonnengewölbe. Im Erdgeschoss waren Schulraum und Lehrerwohnung untergebracht. Nach dem Bau der neuen Synagoge am Starkenburgweg in den Jahren 1900/ 01 wurde die alte verkauft und zu Wohnzwecken umgebaut. Da die neue Synagoge im Jahre 1938 zerstört wurde, ist das Gebäude für die Geschichte der Heppenheimer Juden von besonderem Zeugniswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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