Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Repräsentativer, dreigeschossiger Wohnhausbau mit Krüppelwalmdach, Erdgeschoss massiv erneuert, die Obergeschosse in einem ungewöhnlichen Fachwerk, das sich in die Zeit um 1540 datieren lässt. Dominant sind die ununterbrochene Reihung der Feuerböcke sowie die hohen Andreaskreuze. Die wandstarken Geschossauskragungen ruhen auf langen Knaggen. Gefügekonstruktion und die bekannte ursprüngliche Raumnutzung (Erdgeschoss Stall, 1. Obergeschoss Wohnung, 2. Obergeschoss Speicher mit Rauchraum) lassen eine Datierung dieses Hauses in die Zeit um 1540 zu. Der Zugang erfolgt durch eine Tür mit Eselsrücken. Nach Norden jüngerer, zweigeschossiger Anbau mit Satteldach.
Das Haus zählt wegen seines Alters zu den bedeutendsten Fachwerkbauten der Bergstraße.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |