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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus auf abfallendem Gelände an der Ecke zur Bogengasse, zweigeschossig über hohem, egalisierendem Feldsteinsockel, Satteldach. Beide Hauptgeschosse in kräftigem Fachwerk mit Andreaskreuzen, Viertelkreisen sowie Feuerböcken, das obere Geschoss leicht vorspringend mit profilierter Schwelle. Im Giebel Mann-Figuren, Kurzstreben mit Nasen und eine gekreuzte Brüstungsraute unter dem korbbogig geschlossenen Fenster. Ehemaliger Ladeneinbau im Sockel, mit Renaissanceornamentik in Sandstein. Nach Norden Flügelanbau, der ebenso wie der Hauptbau einen Gewölbekeller besitzt, nach Osten ehemaliger jüngerer Scheunenanbau, der 1997 zu Wohnzwecken umgebaut wurde.
In seinem Kern auf einen bzw. zwei mittelalterlichen Vorgängerbauten beruhend, dürfte das alte Wohnhaus um 1700 entstanden sein.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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