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An der Hangseite des Bensheimer Weges stehende Kapelle, gestiftet von dem 1872 nach Nordamerika ausgewanderten Pfarrer Georg Wilhelm Höhn und 1932 nach Plänen des Heppenheimer Stadtbaumeisters Joseph Winter in dem regionaltypischen gelben Sandstein errichtet. Schlichter Saalbau mit steilem Satteldach, das einen offenen Dachreiter mit geschweifter Haube und Glocke trägt. Westlich das rundbogige Portal mit Inschrift ("Sieh da deine Mutter. Joh. 19. 27"), in den Längswänden je zwei kleine Rundbogenfenster. Im Innern Kreuzgratgewölbe zwischen Gurtbögen, im dreiseitig schließenden Chor neugotischer Altar mit Muttergottesfigur. Die von Heppenheimer Familien gestifteten Farbverglasungen der Fenster mit Heiligendarstellungen, an den Wänden Heiligenfiguren sowie Wandmalerei (Maria Verkündigung). Zur Kapelle führt eine breite Treppenanlage aus Granit.
Die Marienkapelle ist vor allem aus ortsgeschichtlichen Gründen als Kulturdenkmal zu bewerten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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