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Bedeutendes, westlich des Rathauses gelegenes Gasthaus, einst Zunftherberge der Schneider. Erbaut an Stelle wohl zweier Vorgängerbauten kurz nach dem Stadtbrand von 1693. Der Fachwerkbau wurde 1782 umgebaut und erhielt ein massives Erdgeschoss mit einem spätbarocken Sandsteinportal mit Oberlicht, gesprengtem Giebel, Kartusche und Festonschmuck, außerdem wurde das Obergeschoss der Giebelwand im Stil der Zeit vereinfacht. Das alte Fachwerk mit gekreuzten Brüstungsrauten, gedoppelten, vertieften Rauten und Andreaskreuzen blieb im Giebel und an den Längsseiten erhalten. Eine Besonderheit ist im Innern eine Wendeltreppe mit profilierter Holzspindel. Unter dem Haus liegen zwei Gewölbekeller hintereinander, Mauerstücke geben zu der Vermutung Anlass, dass hier der Vorläufer des ehem. Laudenbacher Tores gestanden hat. Das Gebäude ist für Heppenheim von besonderer geschichtlicher, für den Großen Markt von städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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