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Zum Großen Markt traufständiges, zusammen mit Haus Nr. 7 eine optische Einheit bildendes Wohnhaus. Dreiachsig, zur Mühlgasse reicher Fachwerkgiebel, anschließend traufständiger Anbau, unmittelbar in Haus Mühlgasse 2 übergehend. Erdgeschoß massiv mit Ladeneinbau, im vorkragenden Obergeschoss Fachwerk mit Mann-Figuren, geschweiften Kopfstreben, im zweifach gestuften Giebel gedoppelte Raute und Andreaskreuz. Der Gewölbekeller des Hauses reicht weit in den Großen Markt, ein Hinweis auf die Parzellierung vor der Zerstörung von 1693. Das Gebäude dürfte in der ersten Hälfte des 18. Jhs. errichtet worden sein. Wegen seiner platzbildprägenden Position zwischen Amts- und Mühlgasse von besonderer städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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