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Das Zentrum des Großen Marktes betonender Brunnen, vermutlich entstanden in der Regierungszeit des Mainzer Kurfürsten Anselm Franz von Ingelheim (1679-1695). Achteckiges Brunnenbecken aus Sandstein, in der Mitte Brunnensäule aus Akanthusblättern emporwachsend, mit Kapitell und Deckplatte, darauf die Sandsteinfigur einer Maria Immaculata, die nach einer nicht mehr vollständigen Inschrift erst 1755 aufgestellt wurde. Der vollständige Text lautet: "Mater DeI sIne orIgInaLI ConCepta". Die Figur, die 1966 unfachmännisch restauriert wurde, zeigt die Madonna mit Strahlenkranz auf der schlangenumwundenen Weltkugel. Die faltenreiche Gewandung ist eine qualitätvolle Arbeit, die in einer Mainzer Werkstatt entstanden sein dürfte. Der Brunnen birgt noch die historische Widder-Technik, über seine kunstgeschichtliche Bedeutung hinaus besteht an seiner Erhaltung deshalb auch ein technikgeschichtliches Interesse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen, technischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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