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Städtebaulich markantes Wohn- und Geschäftshaus westlich des verkehrsreichen Postplatzes, erbaut 1926/27 nach Plänen des Heppenheimer Stadtbaumeisters Josef Winter für fünf private Bauherren. Der im Krieg durch Bombentreffer stark beschädigte Mittelteil durch einen Baukörper der fünfziger Jahre ersetzt.
Das in gelbem Sandstein errichtete Gebäude dreigeschossig mit einem hohen, ausgebauten Mansarddach, das an den schmalen Giebelseiten abgewalmt ist. Im Erdgeschoss Geschäftszone mit großen Schaufenstern zwischen gerundeten Stützen mit ionischen Kapitellen. Die Obergeschosse durch schlichte, teilweise mit Granit gerahmte Lochfenster sowie Balkone und dreigeschossige, bis in die Mansarde reichende Erker gegliedert, im Dach Reihen von Satteldachgaupen. Die an den Schmalseiten befindlichen Balkone an der Nordseite noch mit schönen Eisengeländern. Die beiden Hauskanten zur Straße abgefast, im Mansardgeschoss wenig harmonische Blendwand mit Kugelaufsätzen. Der moderne Zwischenbau im Erdgeschoss mit großer Durchfahrt, im Mansardgeschoss zurücktretend, um eine schmale Dachterrasse zu ermöglichen. Das Gebäude im Innern mit schlichten Holztreppenhäusern, in den Wohnungen teilweise noch alte Türen.
Das Gebäude ist stadt- und architekturgeschichtlich von Interesse, es ist wegen des ergänzten Teilstücks auch ein für Heppenheim seltenes Zeugnis eines gelungenen Wiederaufbaus nach dem Zweiten Weltkrieg.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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