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In städtebaulicher Opposition zum Bahnhof 1902 nach Plänen von Stadtbaumeister Jakob Maier errichtetes Hotel. Zweigeschossig in gelbem Sandstein ausgeführt, an der Ecke zur Bahnhofstraße dreigeschossiger Risalit. Gliederung durch Gurtgesimse, die teilweise rundbogig schließenden Fenster mit Sandsteingewänden. Im Walmdach (ursprünglich ein hoher Dachaufbau vorgesehen) Satteldachgaupen, auch auf dem dreigeschossigen Anbau entlang der Bahnhofstraße. Dieser wohl in den zwanziger Jahren entstanden, mit ionischer Säulengliederung im Erdgeschoss und durchlaufendem Balkon mit Eisengeländer im 1. Obergeschoss. Zur Kalterer Straße jüngerer, eingeschossiger Vorbau mit darüberliegender Terrasse.
Das für Fr. Jos. Heisel aus Weinheim erbaute Gasthaus ist von stadtgeschichtlicher und besonderer städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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