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Städtebaulich dominante Villa an der Ecke zur Ernst-Ludwig-Straße, vermutlich als eines der ersten Wohnhäuser um 1900 im Höhnschen Viertel erbaut. Putzbau mit differenzierter Fassaden- und Grundrissgestaltung. Die Kanten durch gefugte Pilaster betont, im steilen Mansardwalmdach nach Osten Fachwerkzwerchhaus mit gestuftem Krüppelwalmdach. Nach Norden Erker auf geschweiften Konsolen, als Abschluss hier Schweifgiebel. Westlich Vorbau, ebenfalls mit gefugten Kantenpilaster sowie gesprengtem Schweifgiebel. Die teilweise korbbogig schließenden Fenster mit Sandsteingewänden. Als Einfriedung Staketenzaun auf Sandsteinmäuerchen. Das durch seine Gestaltung die Straßenecke besonders akzentuierende Wohnhaus besitzt städtebaulichen Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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