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Dreieckige Grünanlage westlich der Kernstadt, bestanden mit drei Linden und zwei Birken sowie einem runden Brunnenbecken und einem Granitfindling mit gusseiserner Schriftplatte. 1926 hatte der Darmstädter Historiker J. R. Dieterich diesen nahe einer Viehtränke gelegenen Ort als die Stelle bezeichnet, an der der unbekannte Dichter des Nibelungenliedes die Ermordung Siegfrieds stattfinden lässt. Daraufhin ließ die Stadt 1931 einen alten, aus einem Sandsteinstück bestehenden Brunnenrand hierher versetzen und der den Einheimischen als Linden- bzw. Lindelbrunnen bekannte Ort wurde zum "Siegfriedbrunnen". Im Zuge der 1200-Jahrfeier der Stadt 1955 bekam die Anlage ihr heutiges Aussehen, wobei der Brunnen sein kunstvoll geschmiedetes Gitter erhielt und der Findling mit der auf die Siegfriedsage verweisenden Texttafel von Heinrich Winter gesetzt wurde.
Als literarhistorisch bedeutender, in den fünfziger Jahren gestalteter Ort ist die Anlage von besonderem Interesse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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