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Hoher Sandsteinbildstock neben dem Haus Starkenburgweg 11, im Sockel die Inschrift: "DISEN BILDSTOCK ZUR EHER GOTES AUFGERICHT 1746", der schmale, vierseitige Schaft mit Blatt- und Blütengehänge, der tafelartige Aufsatz mit seitlichen Voluten, profiliertem Sturz, Engelsköpfchen und bekrönendem Kreuz. Im rundbogig geschlossenen Bildfeld erneuerte Mariendarstellung. Ein vergleichbarer Bildstock befindet sich in Mackenheim.
Auf dem Gelände nördlich des Bildstocks befand sich die von Heinrich Metzendorf entworfene und im Jahr 1900 errichtete Synagoge. Sie wurde 1938 von den Nationalsozialisten niedergebrannt. Eine Stützmauer mit dahinter liegendem Gewölbe soll bereits vor dem Synagogenbau hier vorhanden gewesen sein. In dem Gewölbe wurde bis zur Elektrifizierung Heppenheims im Jahr 1900 das Petroleum für die Straßenbeleuchtung gelagert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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