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Gastwirtschaft der Jahrhundertwende mit Saalbau, Kegelbahn und weiträumigem Biergarten. Das Gaststättengebäude weitgehend verändert, die parallel zur Oberen Gartenstraße gelegene Kegelbahn, ein langgestreckter Satteldachbau mit Holzläden an den Fenstern, noch erhalten. Auch der große Saalbau ist noch vorhanden, in ihm wurden ab 1920 regelmäßig Kinofilme gezeigt, endgültig zum Lichtspieltheater umfunktioniert wurde er jedoch erst 1951. Die ursprünglichen Bogenstellungen wurden damals beibehalten und sollen nur verlängert worden sein. 1953 entstand anstelle einer Veranda ein repräsentativer Foyer-Vorbau mit großen, liegenden Fenstern und ausschwingendem Vordach auf dünnen Stahlstützen. 1954 wurde die erste CinemaScope-Anlage im Kreis Bergstraße installiert. Der Biergarten ist mit regelmäßig gesetzten alten Kastanien bestanden, die Einfriedung besteht aus einer Pfeilermauer mit Eisengeländer; hier ornamental geschmiedetes Eisentor. Als Heppenheimer Traditionsgaststätte und als historischer Ort des Kinofilms von Interesse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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