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Von dem Heppenheimer Stadtbaumeister Jakob Maier konzipierte Villa, errichtet 1920/21 nördlich der Stadt im Tal des Hambachs. Eigentümer wurde der aus Pforzheim stammende Goldschmied Johann Neumeier, der hier in einem Nebengebäude die fabrikmäßige Herstellung goldener Handtäschchen betrieb. Die Villa ein zweigeschossiger Putzbau über gelbem Sandsteinsockel, im aufgeschobenen Walmdach Satteldachgaupen. Die südwestliche Hauskante erkerartig vortretend, östlich vorgezogener, geschlossener Eingangsbereich mit darüberliegendem Austritt. Fenster mit roten Sandsteingewänden. Im Innern originale Ausstattungsdetails aus der Erbauungszeit: hölzernes Treppenhaus, Wandverkleidungen, farbige Jugendstilfenster, -fließen und -lampen. Der große Garten wesentlicher Bestandteil des Anwesens, zur Straße Einfriedung in gelbem Sandstein mit Kugelaufsätzen. Die repräsentative,für die hessische Bergstraße jedoch typische Villa ist vor allem wegen ihrer guterhaltenen Ausstattung von besonderem künstlerischem Wert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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