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Für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges 1929 von dem Heppenheimer Bildhauer Philipp August Müller geschaffene Gedächtniskapelle. Entwürfe hatte der bis 1929 in Hambach wirkende Pfarrer F. W. Blum geliefert. Kleine, erhöht stehende Kapelle mit aufgeschobenem, steilen Satteldach und spitzbogiger Öffnung, die den Blick auf ein farbig gefasstes Relief auf der Rückwand freigibt: Christus als Segnender mit Heilig-Geist-Taube über zwei sterbenden bzw. toten Soldaten. Darüber das Wort PAX, darunter jüngerer Text, der an die Toten der beiden Weltkriege erinnert. An den Seitenwänden Tafeln mit den Namen der Gefallenen. In ihrer christlich-historisierenden Form ist die Kapelle stark von örtlicher Religiosität geprägt und für die zwanziger Jahre nicht unbedingt typisch, künstlerisch aber nicht uninteressant.
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