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Ältestes Gebäude von Mittershausen, erbaut vermutlich um 1600 als Wohnhaus der bis ins Mittelalter zurückreichenden Hammersteins-Hube. Das Haus wurde bereits 1889 verändert, ursprünglich handelte es sich um ein typisches dreizoniges Wohnstallhaus, in dessen mittlerer Zone sich die Küche mit eldach, das Erdgeschoss heute massiv erneuert. Das Fachwerk vor allem straßenseitig noch weitgehend erhalten mit gekrümmten Streben, die keine Mann- Figuren ausbilden, sondern unmittelbar in das Rähm laufen. Der Giebel zur Straße mit Andreaskreuzmotiven sowie Feuerböcken im Brüstungsbereich. Im Obergeschoss befanden sich ursprünglich an der nach Osten gerichteten Ecke zwei leicht vortretende Fenstererker, die jeweils zwei Fenster zusammenfassten. Als Besonderheit sind noch schmückende, radähnliche Schnitzereien an der Giebelwand zu nennen, die dem Anwesen seit den dreißiger Jahren den Namen "Wappenhof" gaben. Nach Westen jüngerer, niedriger Anbau. Am erneuerten Wirtschaftsgebäude entlang der Straße raumbestimmender Wirtschaftsflügel.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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