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Dominierendes Eckgebäude an der Lorscher Straße, erbaut 1903 für den Gastwirt Hermann Ludwig, Sohn des renommierten ersten Direktors der "Landesirrenanstalt" Dr. Georg Ludwig. Architekt war der Heppenheimer Stadtbaumeister Jakob Maier. H. Ludwig richtete in dem nahe des Bahnhofs gelegenen Gebäude das Gasthaus "Zum Landgrafen von Hessen" ein. Bereits nach drei Jahren wurde der Betrieb eingestellt, das Haus wurde anderweitig genutzt, u.a. wurde 1911 Heppenheims erstes Kino hier installiert und zwischen 1924 und 1956 war hier die Volksschule untergebracht. Danach ging es an eine Buchbinderei über.
Breit gelagerter zweigeschossiger Putzbau mit einem geringfügig niedrigeren Flügelbau über Granitsockel, Satteldächer. Die Fenster mit einfachen Sandsteingewänden, im Giebel das Hauptbaues dreiteilige Fenster mit überhöhtem Mittelteil. Das architektonisch bescheidene Gebäude ist von städtebaulicher, für Heppenheim vor allem von besonderer ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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