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Zweigeschossiges, im Grundriss annähernd quadratisches Wohnhaus mit steilem Satteldach (heute mit Schleppgaupen). Die Umfassungswände des Erdgeschosses massiv erneuert, das Obergeschoss mit einem bemerkenswerten Fachwerk, das um 1480 entstanden sein dürfte. Es zeigt interessante Verstrebungsfiguren in Form kräftiger Eck- und Bundstiele, die durch wandhohe Kopf- bzw. Fußstreben stabilisiert werden. Die Brustriegel sind geblattet, der Südgiebel weist eine Firstsäule auf. Als so genanntes "Haus Horschler" zählt es zu den bedeutendsten Fachwerkhäusern der Heppenheimer Altstadt.
Die auf der anderen Seite der Rodensteiner Gasse gelegene Scheune (Nr. 10), ein eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, weist eine rundbogig geschlossene Durchfahrt auf, deren Sandsteingewände die kaum noch lesbare Jahreszahl 1605 aufweist. Daneben eine rechteckige, ebenfalls sandsteingerahmte Lichtöffnung. Die Scheune ist von historischem und städtebaulichem Interesse.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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