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Erbaut 1955 anlässlich der 1200-Jahrfeier der Stadt Heppenheim in dem erweiterten Rund des ehemaligen Kapellsteinbruchs. Einen Teil der Steine stiftete die Stadt Worms aus dem Abbruchmaterial des rechtsrheinisch gelegenen, im Krieg beschädigten Rheinbrückenturmes, ein weiterer Teil stammt vom Abbruch des Fürther Amtsgefängnisses. Amphitheatralische Anlage mit zentraler Treppenanlage und zwei flankierenden, turmartigen Rundbauten, die zur Unterbringung von Scheinwerfer und Lautsprecher dienen. In den Sitzreihen finden etwa 2000 Zuschauer Platz.
Die Freilichtbühne knüpft in ihrer Konzeption an die Thingstätten des "Dritten Reiches" an, wobei die nahe gelegene Anlage auf dem Heidelberger Heiligenberg Pate gestanden haben könnte. Als baugeschichtlicher Nachzügler ist die Heppenheimer Anlage von historischer Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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