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Das Pfarrhaus der Kath. Bartholomäusgemeinde wurde mit der Kirche 1904/05 ebenfalls nach Plänen von Dombaumeister Ludwig Becker erbaut. Es handelt sich um einen auf ansteigendem Gelände stehenden, zweigeschossigen Winkelbau aus Granit, der nur leicht überputzt ist, so dass die Steinquaderung partiell hervortritt. Nach Norden präsentiert sich der Bau dreigeschossig, mit einem schmalen Treppenrisalit, der im Untergeschoss einen korbbogigen Eingang aufweist. Der Bau trägt ein Krüppelwalmdach, die mit roten Sandsteingewänden versehenen Fenster schließen im Erdgeschoss rundbogig, sonst horizontal; im Obergeschoss sind Läden vorhanden. Der gegenüber dem Kirchenportal situierte Eingang wird durch eine Loggia mit darüber liegendem Austritt geschützt, hier schönes Geländer mit Vierpassmotiven. Rundbogige Eingangstür mit ornamentaler Vergitterung. Das Gebäude entspricht in seinem vor allem von Norden erlebbaren wehrhaften, burgartigen Charakter stilistisch dem neoromanischen Kirchenbau, es bildet mit der Kirche eine gelungene, harmonische Einheit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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