Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke der Zwerchgasse, erstes in der Friedrichstraße (früher Bachgasse) errichtetes Gebäude, mit dem durch Zusammenlegung von Grundstücken die ehemals kleinteilige Baustruktur dieser wichtigen Vorstadtstraße aufgehoben wird. Nach Plänen Heinrich Metzendorfs 1906 errichtet, präsentiert sich ein mächtiger, zweigeschossiger Bau von neun zu sechs Achsen, dessen hohes Satteldach vier paarweise angeordnete, zweigeschossige Zwerchhauserker aufweist, zwischen denen Gaupen verlaufen. Akzentuierendes Element sind die geschweiften Giebel im Renaissancestil mit Jugendstilornamentik. Die Fassaden sind durch geschossübergreifende Arkaden gegliedert; hier Kassettenornamentik und Kapitelle mit Zahnschnitt. Der dominante Eckbau ist von künstlerischem Wert und städtebaulicher Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |