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Dreischiffige Hallenkirche mit breitem Chor mit Fünfachtelschluß. Ursprungsbau eine einschiffige, romanische Anlage mit Querhaus des 12. Jhs., davon Teile der Westwand, das Westportal und die nördliche Chorwand erhalten. Um 1385 Anbau des kreuzrippengewölbten Chors und der Sakristei. Die Formen gehen eng mit denen des Hirzenhainer Chors zusammen. Um 1430 Beginn der dritten Bauperiode mit Umbau des Langhauses zu einer dreischiffigen Halle von Norden nach Süden. Fertigstellung des Gewölbes um 1450. Die Fenster mit Fischblasenmaßwerk, das Südportal mit reicher gewölbter Vorhalle um 1450. Gleichzeitig Vollendung des Turmes mit spitzem Helm über vier verschieferten Giebeln. Im Gewölbe spätgotische Rankenmalereien, 2. Hälfte 15. Jh. Lichthäuschen und zwei Sakramentshäuschen im Chor. Chorgestühl Ende 14. Jh. Lebensgroßes Kruzifix um 1500. Gemalter Altarschrein des weichen Stils, Kopie des sog. Ortenberger Altars; Original heute im Landesmuseum Darmstadt. Bronzenes Vortragekreuz wohl 14. Jh.
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