Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Bedeutender Fachwerkbau des späten 15. Jhs., das steinerne Untergeschoß (ehem. offene Halle) im 17. Jh. erneuert mit ausgefallenen Flachornamenten (Weinreben) zwischen den Fenstern und liegenden ovalen Okuli Inschrift "1605 PK AH PH". Der Fachwerkaufbau des Obergeschosses ähnlich dem Büdinger Rathaus mit durchlaufendem Brustriegel, Überkreuzten Eckstreben und Fußbändern. Knaggen an den Traufseiten. Die Ständer der ehemaligen Fachwerkhalle am Knaggenansatz abgeschnitten und in das Mauerwerk eingebunden. Im Innern Holzstützen. Der Bau liegt an prominenter Stelle und bildet eines der künstlerisch bedeutendsten und pittoreskesten Beispiele oberhessischer Rathausarchitektur. Im hinteren Bereich massiver Treppenturm von 1608. Dachreiter 1. Hälfte 19.Jh.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen, städtebaulichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |