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Romanisches Wohnhaus, letztes Viertel 12. Jh. Bestimmung unbekannt. Zweigeschossiger rechteckiger Steinbau mit Satteldach im spitzen Winkel zur Kirche angeordnet. Im Untergeschoß Portal und Reste zweiteiliger Fensterarkaden. Ehemals hölzerne Freitreppe zum großen rundbogigen Portal im Obergeschoß. Dort Repräsentationsraum mit kunstvoll gearbeitetem umrahmten Doppelfenster. An der Talseite vierteilige Fensterarkade, großartiges Motiv mit Sitznischen im Innern. Über Kragstein mit drei Masken die leicht hervortretende Apsidiola einer Kapelle. Der bedeutende Wohnbau erinnert in Details stark an Münzenburg und Gelnhausen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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