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U-förmige Hofreite an einer städtebaulich wichtigen Situation am Knick der Schulstraße zur Kirche. Der Bau liegt genau in der Achse dieses Knicks. Außergewöhnliches Haus, das den Charakter des hier üblichen Wohnhauses weit übersteigt. Hoher Bruchsteinsockel, mit Eingang zum Kellergewölbe. Schönes Renaissancegewände mit der Jahreszahl 1571 und einem Schmiedezeichen, Hufnagel und Hufeisen und den Initialen "IB". Links davon Reliefansicht eines bärtigen Männerkopfes mit der kreisrunden Inschrift "Anno 1571 EN". An der Giebelseite weit vorspringender Erkervorbau, einachsig auf jeder Seite, mit breitem Renaissancegebälk, Kopfbändern und Walmhaube. Erker und Westwand des Fachwerkhauses sind heute verkleidet. Dahinter das Wohnhaus mit stark überkragender Schwelle und weit herausragenden Balkenköpfen, 2. Hälfte 16. Jahrhundert. Im hinteren Teil moderner Anbau. Das Haus wird begleitet von mehreren Stall- und Scheunengebäuden, dort offensichtliche Wiederverwendung eines Kellerportals mit dem Datum 1581.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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