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Gegenüber dem Bahnhof angeordnetes Wohnhaus, das als repräsentative Villa mit Ausrichtung zum Empfangsgebäude am Beginn des 20. Jhs entstanden ist. Der über hohem Sockelgeschoss errichtete Bau in historisierendem Fachwerk gestaltet und mit knaufbesetztem Walmmansarddach versehen. Die Eingangs- und Mittelachse besonders hochvorgehoben durch Balkon und Zwerchgiebel. Viele Ausstattungsdetails wie Fenster mit Sprossen, Gauben und Geländer haben sich original aus der Bauzeit erhalten. Die beiden vorderen Anbauten sind nachträglich im Stil des Hauptbaukörpers angefügt worden. Das Gebäude ist prägender Teil der Dorferweiterung, die sich in Richtung Bahnhof entlang der 1894 eingeweihten Aar-Salzböde-Bahn entwickelt hat.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |