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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern Stedebach
Traufständiger, auf hohem Bruchsteinsockel errichteter Rähmbau, der im letzten Jahrzehnt des 19. Jhs. als kleinbäuerliches Wohnhaus entstanden ist. Zeitweise wohl Nutzung als Schule, heute Nutzung als Feuerwehrgeräteraum. Erschließung über einläufige Sandsteintreppe, das Fachwerk ausgesteift durch konvergierende Streben, als Schmuck Andreaskreuze in den Brüstungsfeldern und Kratzputzverzierung der Putzfelder im Obergeschoss mit Datierung 1913. Der in ursprünglicher Ausstattung mit Haustür und Fenstern erhaltene Bau nimmt als städtebaulicher Abschluss des Dorfes nach Westen eine wichtige Stellung im Ortsbild ein.
In der Sichtachse der Straße städtebaulich prägnant angesiedeltes Backhaus, das im hinteren Teil in den ansteigenden Hang eingelassen ist. Kleiner giebelständiger Massivbau in Hausteinmauerwerk aus dem späten 19. Jh., der Backofen im Inneren noch erhalten. Der heute als Lagerraum genutzte Bau ist von sozialgeschichtlicher Bedeutung als Treffpunkt im dörflichen Alltagsleben.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |