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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern und Park
Der am Anfang des westlichen Ringweges gelegene jüdische Friedhof ist die Begräbnisstätte der jüdischen Gemeinde von Rauischholzhausen, die im Ort eine Schule und eine in der Progromnacht zerstörte Synagoge unterhielt. Der im Verhältnis zu den Anlagen in Lohra oder Fronhausen sehr großflächige Friedhof grenzt als längliches Rechteck den Schlosspark nach Westen ab. Der älteste Grabstein datiert von 1856, die jüngste Bestattung von 1950. Die insgesamt 130 erhaltenen Grabsteine sind in 7 Reihen parallel zu den Höhenlinien angeordnet, die Ausführung ist einfach, die Tafeln werden meist nur durch den oberen Abschluß differenziert. Die Inschriften sind in der Regel in hebräischer Schrift, z.T. auf der Rückseite in deutsch gehalten. In Rauischholzhausen wurden auch Mitglieder der kleinen jüdischen Gemeinden in Ebsdorf, Mardorf, Roßdorf und Wittelsberg bestattet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |