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Teil der Gesamtanlage:
historischer Ortskern Bellnhausen
Am westlichen Rand des Dorfes direkt am steil in die Lahnaue abfallenden Gelände angesiedelte evangelische Kirche, die inmitten eines Hofes noch vollständig von einer Mauer umgeben ist. Der kleine romanische Saalbau ist mit einem Rechteckchor des 13. Jhs. versehen, der die gleiche Breite wie das Schiffe aufweist, die West- und Südwand des Schiffes sind in späterer Zeit erneuert. Das Dach wird bekrönt von einem viereckigen, verschieferten Dachreiter mit achteckiger Spitze, der Abschluss im Inneren erfolgt durch die Flachdecke, die auf einer Mittelstütze ruht und mit zwei reichen Stuckmedaillons geschmückt ist; in einer Arbeit um 1688 stellen sie Phönix und Pelikan dar. Die Chorempore stammt von 1714, die Emporen des Schiffes sind 1688 und 1729 entstanden und mit barocken Brüstungsmalereien versehen. Die Sakramentsnische lässt sich noch in spätgotische Zeit datieren. Auf dem von großen Bäumen bestandenen Kirchhof haben sich auch einige barocke Grabsteine erhalten.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
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Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
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Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |