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Das katholische Pfarrhaus von 1728 steht an prominenter Stelle seitlich vor der katholischen Kirche im Straßenbild des Marktplatz. Über einem hohen Quadersockel erhebt es sich als zweigeschossiger, in zurückhaltenden Formen errichteter Barockbau von sieben Fensterachsen mit Walmdach. Im Süden ist ein jüngerer eingeschossiger Anbau zu zwei Fensterachsen in gleichem Stil angefügt. Die verputzte Fassade wird durch einfache Ecklisenen und ein schmales Gurtgesims gegliedert und oben durch ein Traufgesims abgeschlossen. Die Portale und Fenster haben profilierte Gewände mit Ohren. Im Scheitelstein des Hauptportals findet sich die Inschrift "ADOLPHUS FAVENTE DIE GRATIA PRINCEPS ET ABBAS FULDENSIS EREXIT". Die Inschrift wie auch das in einer Blendnische darüber sitzende Wappen verweisen auf den Bauherrn, den Fuldaer Fürstabt Adolf von Dalberg (1726-1737). Das noch heute in seiner ursprünglichen Funktion befindliche katholische Pfarrhaus mit seinen ausgewogenen Proportionen ist ein gutes Beispiel für den sogenannten Fuldaer Barock ländlicher Prägung.
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