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Das ehemalige fürstäbtliche Jagdschloss ist ein auf schichtengleichem Quadersockel errichteter traufenständiger Massivbau aus dem Jahre 1744. Das über einem rechteckigen Grundriss erstellte Gebäude ist zweigeschossig und trägt ein Satteldach. Von dem ursprünglich symmetrisch angelegten neunachsigen Bau wurden die beiden linken Achsen später abgerissen. Die Fassade ist verputzt und durch einfache Lisenen gegliedert; sie wird durch ein Traufgesims abgeschlossen. Die Fenster und das Portal haben barocke Gewände. Über dem Eingang sitzt das Wappen des Bauherrn, des Fuldaer Fürstabtes Amand von Buseck (1737-1756). Heute hat das Hessische Forstamt Burghaun hier seinen Sitz. Ein jüngeres rückwärtiges Wirtschaftsgebäude in Backstein mit Fachwerkobergeschoss hat sich ebenso erhalten wie die profilierten und ornamental verzierten Sandsteinpfosten der alten Hofeinfassung in der Ringstraße. Das gegenüber dem großen Burghauner Schlosskomplex gelegene Gebäude ist ein interessanter Profanbau aus der Zeit des Fuldaer Barock.
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