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Die ehemalige Schule von Burghaun ist ein zweigeschossiger elfachsiger Massivbau aus den Jahren 1925/26 mit geräumigem Walmdach und versetzt angeordneten Fledermausgauben. Das traufenständige Gebäude erhebt sich über einem hohen rustizierten Sockel. Die verputzten Fassaden werden von Lisenen in Quaderimitation gegliedert, die sich von der Mittelachse aus spiegelbildlich über die Wandfläche verteilen. Die Fenster haben schlichte verputzte Gewände. Ursprünglich führten drei Eingänge in die Schule, denen zwei rückwärtige Ausgänge in den Schulhof entsprachen. In jüngster Zeit musste die für die optische Wirkung des Baus im Straßenraum maßstäblich wichtige Rasenfläche vor der Schule einer Reihe von Parkplätzen weichen. Zudem wurden die beiden seitlichen Zugänge bis in Höhe der Sockeloberkante mit angepassten rustizierten Steinen zugemauert. Bis etwa 1968 fungierte das Gebäude als Dorfschule, später als Gemeinschaftsunterkunft des Landkreises Fulda; zur Zeit ist ein Asylbewerberheim untergebracht. Der Bau stellt einen in der Region seltenen, insgesamt aber zeittypischen ländlichen Schulhaustypus in reduzierten historisierenden Formen dar.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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