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Am Ortseingang an der Ecke Goldstraße und Sargenzeller Straße gelegene kleine Kapelle auf niedrigem Bruchsteinsockel mit spitzem Satteldach. Das rechteckige verputzte Bauwerk mit dreiseitigem Schluss liegt in einem gartenähnlichen Grundstück; zwei gestutzte Hecken führen auf den Eingang zu. Über der einfachen, in einer Spitzbogennische sitzenden Tür befindet sich ein Stein mit Dreieckssymbol, Auge Gottes und der Inschrift "Deus totus oculus". Auf der rechten Längsseite ist unter einem schlichten Rechteckfenster eine Tafel mit der Inschrift "Gestiftet v. Otto u. Maria Wissler Chicago Nordamerika 1923" eingelassen. Die Ausstattung des Inneraums mit barockem Vesperbild über dem Altar und einfachen Barockfiguren an den Wänden stammt vermutlich aus dem Vorgängerbau von 1767. Die jetzige Kapelle wurde in Anlehnung an die Stilformen des sog. Expressionismus errichtet.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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