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Die Sippelsmühle ist eine singulär liegende Hofanlage, die sich unterhalb der K 143 nach Unterschwarz am Betriebsgraben des Schwarzbach erstreckt. Das zweistöckige Haupthaus erhebt sich über einem talseitig hohen Bruchsteinsockel. Die linke Giebelseite und die hintere Längsseite wurden in Backstein bzw. massiv erneuert. Die zum Hof liegende Traufenseite (Eingangsseite) sowie die rechte Giebelseite zeigen Sichtfachwerk mit Geschossüberstand. Das reiche konstruktive Gefüge aus der Zeit um 1800 wird mit Mannfiguren an den Bund- und Eckständern ausgesteift, die Gebälkzone ist profiliert. Das an der rechten Giebelseite befindliche Mühlrad ist noch in Betrieb. Die umliegenden Wirtschaftsgebäude entstanden in unterschiedlichen Materialien (konstruktives Sichtfachwerk, verkleidetes Fachwerk, Bruchsteinmauerwerk) und Zeiten. Die Sippelsmühle präsentiert sich insgesamt als nach außen hin geschlossene Anlage, wobei vor allem das Mühlenhaus, trotz der vermutlich aufgrund von Feuchtigkeitsschäden notwendig gewordenen Erneuerungsmaßnahmen, wegen seines qualitätvollen Fachwerks und des intakten Mühlenbetriebs schützenswert ist.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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