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An der Gabelung der Burghauner und Hünfelder Straße stehendes Heiligenhäuschen. Das breitgelagerte tischartige Postament zeigt auf der Vorderseite zwei gerahmte, oben mit einem Rundbogenfries versehene Zierfelder mit Inschriften. Die Ädikula wird von einem leicht abgesetzten Dreiecksgiebel mit einem Steinkreuz auf dem First abgeschlossen. Im Zusammenhang mit einer Erneurungsmaßnahme im Jahre 1893 wurde eine rechteckige steinerne Reliefplatte mit der Darstellung der Vierzehn Nothelfer aus dem Jahre 1776 in die geräumige Spitzbogennische eingelassen. Die Darstellung zeigt die Nothelfer Georg, Blasius, Erasmus, Pantaleon, Cyriakus, Dionysius, Vitus, Christophorus, Margaretha, Ägidius, Eustachius, Achatius, Katharina und Barbara mit Attributen und Namensschildchen auf den Ästen eines Baumes stehend. In ihrere Mitte sitzt die Madonna mit dem Kind, über allen thront Gott der Vater umgeben von Wolken und Strahlen. Das liebevoll gestaltete und kürzlich aufwendig restaurierte Heiligenhäuschen ist ein hervorragendes Beispiel für die ausgeprägte lokale Frömmigkeit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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