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Zweistöckiges verputztes Wohnhaus mit Satteldach und Zwerchhaus über dem längsseitigen Eingang. Das Erdgeschoss wurde massiv in Ziegelmauerwerk, das Obergeschoss dagegen in Fachwerk errichtet. Das vermutlich aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts stammende Wohngebäude ist Teil einer vierseitig umbauten und weitgehend in historischer Substanz erhaltenen Hofanlage. Seine besondere Bedeutung erhält es vor allem durch seine Lage im Straßenraum. Der Ort Gotthards wird vornehmlich von der übergeordneten, durch das Tal der Nüst verlaufenden Landesstraße 3176 erschlossen. Von ihr zweigt die Schwarzbacher Straße ab und führt in relativ geradem Verlauf zum alten Ortskern. Die breite Giebelseite des Hauses Nr. 8 steht dabei in der Blickachse der Schwarzbacher Straße; links daneben und leicht dahinter sieht man die fachwerkgeprägte Giebelseite des Hauses Nr. 10. Im Hintergrund erheben sich die Giebelspitze und der Turmhelm der Kirche. Das Zusammenwirken der drei Bauten ergibt ein eindrucksvolles historisches Ortsbild, wie es sich sonst in Gotthards wegen der zahlreichen Substanzverluste nicht mehr zeigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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