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Die ehemalige fuldische Amtswirtschaft wurde um 1730 in leichter Hanglage errichtet. Das zweistöckige verputzte Gebäude trägt ein mächtiges Mansarddach. Seitlich und hinten wurden in jüngerer Zeit Erweiterungsbauten angefügt. Im Inneren haben sich fünf stuckierte Zimmer erhalten, von denen eines im Obergeschoss mit barockem Bandelwerk und Vogelornamenten geschmückt ist, das früher wohl dem Fuldaer Abt bei seinen Aufenthalten im Ort vorbehalten war. Das heute optisch eher unspektakuläre Gebäude bildet mit dem ehemaligen Amtshaus und der Kirche eine historisch und räumlich zusammengehörige Baugruppe am nördlichen Dorfrand, die den ehemals starken Einfluss der Fuldaer Fürstabtei aufzeigt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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