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Das in eindrucksvoller Lage oberhalb des Dorfes und unterhalb der mittelalterlichen Burgruine platzierte Schloss entstammt in weiten Teilen der Renaissancezeit. Der stattliche zweigeschossige Massivbau erhebt sich über einem hohen Sockelgeschoss auf einer Grundfläche von 12 mal 36 Metern. Er diente früher als fuldischer Amtsitz. Auf der Hofseite springt etwas außerhalb der Gebäudemitte ein rechteckiger Treppenturm vor, der von einem abgewalmten Dach bedeckt wird. Die verputzten Fassaden des Schlosses weisen einfache und gekuppelte Rechteckfenster sowie eine versetzte Eckquaderung auf, die in rotem Sandstein die hellen Wandflächen kontrastieren. Die südliche Giebelseite zeigt drei kräftige Sandsteingesimse und in der Giebelspitze ein einfaches Rundfenster. Der Treppenturm mit innen liegender Wendelstiege trägt auf seinem schlichten Portal die Jahreszahl 1546. Auf den Portal- und Fenstergewänden des Gebäudes finden sich zahlreiche Steinmetzzeichen. Im Anschluss an die nördliche Giebelseite wurde ein neuerer Erweiterungsbau angefügt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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