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Ungefähr in der Mitte des terrassenförmig angelegten Friedhofs stehendes Steinkruzifix. Das große, mit einer stark profilierten Abschlussplatte bedeckte Postament hat auf den Flächen des Kubus einfache Zierrahmen mit Inschriften. Als Stifter werden die Schwestern Maria Anna und Juliane Weber erwähnt, die das Kreuz im Jahre 1858 unter Pfarrer Modenbach errichten ließen. Der deutlich abgesetzte, sich verjüngende Kreuzstamm trägt im unteren Bereich ein Flachrelief der Madonna, der ein Schwert das Herz durchbohrt. Die schlanke Skulptur Christi ist eine gut durchgebildete Plastik. Das Friedhofskreuz von Hofaschenbach ist ein illustratives Beispiel für die ausgeprägte örtliche Stiftungstätigkeit, die um die Mitte des 19. Jahrhunderts von Pfarrer Modenbach initiiert wurde.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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