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In der Ortsmitte gegenüber der katholischen Kirche und nahe der alten Steinbrücke über die Nüst aufgestelltes Steinkruzifix, bezeichnet 1854. Das Kreuz wird von einem durch Steinpfosten und gusseiserne Ketten umfriedeten Areal eingegrenzt. Auf der Vorderseite des Postaments ist in einer einfachen Rahmung unter der Inschrift "Seht die Mutter voll der Schmerzen" das Relief eines Vesperbildes auf stilisiertem Rankenwerk zu sehen. Während die seitlichen Inschriften kaum noch entzifferbar sind, werden auf der Rückseite die Stifter "Damian u. Anna Maria Stehling zu Morles" sowie das Jahr 1854 genannt. Der abgesetzte Kreuzstamm weist im unteren Bereich auf seiner Vorderseite eine reich gestaltete Darstellung der Leidenswerkzeuge auf. Der gut gearbeitete, expressiv gebogene Korpus vervollständigt das Hochkreuz als qualitätvolles Beispiel seiner Gattung aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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