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Gegenüber dem Wegekreuz von 1859 leicht von der Straßenecke zurück versetzte Mariengrotte, bezeichnet 1925. In einer künstlich angelegten Felsformation befindet sich eine annähernd spitzbogig zulaufende Nische, in der eine Vollplastik der betenden Mutter Gottes aufgestellt ist. Die schlicht gearbeitete Figur hat ihren Blick nach oben gerichtet und hält über ihrem Arm einen Rosenkranz. Sie ist farblich gefasst und trägt ein weisses Gewand mit braunen Borten. Um den Bauch ist ein blaues Tuch gewickelt, das nach vorne in reicher Drapierung ausläuft. Links neben der Grotte befindet sich ein Widmungsstein mit der Inschrift: "ALS DANK FÜR GLÜCKL. HEIMKEHR 1914-18 ERBAUT 1925 VON JOSEF FLADUNG KAUFMANN". Die Anlage ist ein illustratives Beispiel für die im Kreisgebiet öfter anzutreffenden Marien- bzw. Lourdesgrotten als Ausdruck religiös geprägter Stiftertätigkeit vor allem in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
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