Sigildisstraße 31
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Fulda, Stadt und Landkreis
Nüsttal
Silges
  • Sigildisstraße 31
Kath. Kirche
Flur: 7
Flurstück: 42

Die katholische Kirche St. Ottilia wurde im Jahre 1888 nach Plänen des Architekten Arnold Güldenpfennig, Paderborn, in einfachen neugotischen Formen errichtet. Das rechteckige Schiff mit seinen zwei Achsen Spitzbogenfenster trägt ein Satteldach mit Dachreiter, der von einem Spitzhelm bekrönt wird. An das Schiff schließt sich ein eingezogener polygonal geschlossener Chor an, an dessen östlicher Seite die Sakristei angefügt wurde. Die verputzten Fassaden der Kirche werden durch versetzte Eckquaderung gefasst. Über dem schlichten Rechteckportal sitzt ein Vierpassfenster. Der Innenraum weist ein bemaltes Kreuzrippengewölbe auf. Die Gurtbögen ruhen in der Mitte auf zwei Säulen, so dass zwischen diesen und den Außenwänden schmale Durchgänge entstehen. Den Übergang zum Altarraum markiert ein spitz zulaufender Chorbogen; der Altarraum selbst hat ein Kreuzrippengewölbe mit einem Ring als Schlussstein. Der Altar mit Herz-Jesu-Figur stammt aus der Erbauungszeit der Kirche. Darüber hinaus sind einige einfache Holzskulpturen wie der barocke St. Sebastian, eine St. Ottilia aus dem 19. Jahrhundert sowie Schutzmantelmadonna jüngeren Datums zu erwähnen. Die katholische Kirche St. Ottilia präsentiert sich als reizvoller kleiner Sakralbau der Neugotik auf dem Lande.


Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.

Legende:

Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG
Weitere Symbole für Kulturdenkmäler nach § 2 Abs. 1 HDSchG:
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein
Jüdischer Friedhof
Kleindenkmal, Bildstock
Grenzstein
Keller bzw. unterirdisches Objekt
Baum
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