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Nahe dem Anwesen Sigildisstr. 50 in einem flachen Bogen über die Nüst gespannte Sandsteinbrücke. Die Stirnseiten des Bauwerks weisen rustizierte Quader auf, die Unterseite ist dagegen glatt behandelt. Bemerkenswert ist die Gestaltung des oberen Abschlusses der Stirnflächen mit überstehenden, nach außen abgefasten Sandsteinplatten, unter denen ein regelmäßiger Konsolfries verläuft. Die Eckpunkte der Brücke werden von vierseitigen Steinpfosten gebildet, zwischen denen zur Nüst hin je ein Eisengitter gespannt ist. Die Pfosten haben eine hohe abgesetzte Basis und einen kubischen Abschluss, der oben leicht pyramidal zuläuft. Die Stirnseiten des mittleren Teils sind an den Kanten geglättet, die vorstehenden Binnenfelder werden in rauh behauener Weise charakterisiert. Die in historisierender Form mit Anklängen an den Klassizismus errichtete Brücke erinnert in ihrer Gestaltung deutlich an ihr Pendant in Morles und dürfte ebenfalls um die Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden sein. Sie ist ein wichtiges orts- und verkehrsgeschichtliches Zeugnis.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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